Die Zahl der Azubis in Deutschland ist rückläufig. Viele Unternehmen haben aufgrund der schwierigen Geschäftslage in Folge der Corona-Pandemie ihre personellen Kapazitäten heruntergeschraubt, andere wiederum finden keine Auszubildenden mehr. Dem allgemeinen Trend zum Trotz, haben bei der Flexicon AG zum 1. August sechs Auszubildende begonnen. Außerdem wurden alle vier ehemaligen Auszubildenden, die kürzlich ihre Abschlussprüfung mit Erfolg absolviert haben, übernommen.

„Wir haben längst erkannt, dass sich heute die Bewerbenden das Unternehmen nach attraktiven Kriterien aussuchen, nicht andersherum,“ betont Andreas Grube, Human Resources Manager bei Flexicon. Darum investiert der weltweit agierende Prepress-Dienstleister an seinem Hauptstandort in Halle/Westfalen insbesondere in die Ausbildung des eigenen Nachwuchses und geht neue Wege in der Rekrutierung. Mit Aytürk Gecim als neuem Personalreferenten hat Flexicon nicht nur einen idealen Kandidaten, sondern auch die Kapazitäten geschaffen, um neue Konzepte in der Ausbildung und dem Gesundheitsmanagement zu etablieren. Aytürk Gecim gehört zur deutschen Futsal-Nationalmannschaft und hat als leidenschaftlicher Fußballer einige Ideen für das betriebliche Gesundheitsmanagement mitgebracht. Er erklärt: „Mit Flexicon habe ich einen Arbeitgeber gefunden, bei dem ich meine sportliche und berufliche Karriere perfekt in Einklang bringen kann.“ So sollen zukünftig die Themen Betriebssport, Ernährung und Entspannung am Arbeitsplatz ebenso vorangetrieben werden, wie das Azubi-Recruiting über Social Media. Die neuen Auszubildenden können sich bei Flexicon von Anfang an aktiv in verschiedenen Projekten einbringen und erhalten neben Freiraum für eigene Ideen auch Verantwortung. Im Projekt „Flexicon Future“ stellen die jetzigen Azubis die Azubis für 2023 ein und kümmern sich um das gesamte Ausbildungsmarketing. Darüber hinaus werden in jedem Ausbildungsjahrgang zwei Auszubildene als Ausbildungsbotschafter ausgewählt, die in Zusammenarbeit mit der IHK gecoacht werden, um das Unternehmen Flexicon und die Ausbildungsberufe in Schulen zu präsentieren. In Planung sind außerdem weitere Azubi-Projekte wie Energiepaten. Eine Ausbildung bei Flexicon ist an sich sehr abwechslungsreich, denn in der Verpackungsbranche tut sich so einiges. Die Kunden von Flexicon, zu denen internationale Markenartikler zählen, setzen verstärkt auf nachhaltige Verpackungen. Flexicon reagiert darauf mit eigenen technischen Innovationen und positioniert sich damit als verlässlicher und agiler Partner im Konsumgütermarkt. Als Mitarbeiter:innen der Zukunft werden die Auszubildenden bereits in den nächsten Monaten spannende Verpackungsprojekte begleiten und Einblicke in alle Abteilungen erhalten. Flexicon bietet Interessierten jederzeit Praktika in Form von Aushilfsjobs an. Daraus resultierten in der Vergangenheit einige Bewerbungen für eine Ausbildung. Während und nach der Ausbildung fungieren bei Flexicon die Vorgesetzten als Coaches für die Weiterbildung, die z. B. als berufsbegleitendes Studium in Teilzeitbeschäftigung erfolgen kann. „Es lohnt sich immer, sich bei uns zu bewerben,“ so Personalchef Andreas Grube, „ob für ein Praktikum, als Operator, für Repro und Artwork oder Customer Service. Wir freuen uns über jede Bewerbung.“

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Die neuen Auszubildenden (v.l.n.r.) Zoè Bosbotinis, Julia Schmidt und Mete Külah (vorne) sowie Linja Redecker, Lara Dieckmann und Joshua Bulla (hinten) freuen sich mit Andreas Grube (re.), Human Ressources Manager, und Aytürk Gecim (li.), Personalreferent, auf ihren Berufsstart. Als Mediengestalter/innen unterstützen die ehemaligen Auszubildenden Ann-Kathrin Haufen (re. vorne), Colin-Maurice Bülow (3.v.r.hinten) und Lara Korpusch (4.v.r.hinten) die Kundenteams von Flexicon sowie Jonas Zühlke als Industriekaufmann in der Verwaltung (2.v.r.hinten).
Foto: Flexicon